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Ultental

Ultental, intakt, naturbelassen

Das gibt es noch: Unberührte Natur, eine beruhigend schöne Berglandschaft, kleine Dörfer, stille, nicht überlaufenen Plätze. Zu so einem führe ich Sie hin, vom quirligen Meran in das urige Bergtal Ulten.

Das gibt es noch. Ganz nah, beim quirligen Meran, mündet bei Lana das Ultental, von den hohen Bergen des östlichen Ortlers kommend. Ein munterer Bach, die Falschauer, entspringt am Weissbrunner Ferner und durcheilt alle Vegetationszonen vom Gletscher bis zu den Weingärten in Lana. Architektonische Schmuckstücke sind die vielen alten Bauernhöfe, aus Holzblockwerk gebaut, die Dächer mit Lärchenschindeln eingedeckt, an den Holzbalkonen überquellender Blumenschmuck. Der Talschluss ist Teil des Naturparks Stilfserjoch, in den hölzernen Gebäuden einer wasserbetriebenen historischen Säge wurde ein Informationszentrum eingerichtet. Unweit davon steht ein  beeindruckendes Naturdenkmal, drei als Urlärchen bezeichnete Nadelbäume, denen ein Alter von über 2.000 Jahren nachgesagt wird, in einer kurzen, leichten Wanderung führe ich Sie hin. Die schmucken Dörfer heißen alle nach Heiligen: St. Gertraud, St. Nikolaus, St. Walburg und St. Pankraz. Die Sage weiß, dass im Tal einst so viele Geister und Teufel ihr Unwesen trieben, dass die einzelnen Orte der Obhut der Heiligen unterstellen wurden. 

  • Halbtagesführung (max. 4 Stunden)  200 €
  • Tagesführung (max. 8 Stunden)  280 €